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Auf nach Olympia

BESUCH SPORTMUSEUM -Stürmisch war das Wetter. Doch davon ließen wir uns nicht abhalten, Schritte vor die Tür zu setzen.Bei schönstem Sonnenschein machte sich eine gut gemischte Gruppe junger Bewohner/innen des Katholischen Jugendwohnheims Bernhard Letterhaus internationaler Herkunft mit ihrer Lehrerin Frau Hensen-Daun auf den Weg zum Sportmuseum - zu Fuß über die Severinsbrücke Sonne und Wind entgegen. Es fühlte sich wie ein Urlaub am Meer an. Den eigentlichen Grund für diese Idee lieferte eine junge Bewohnerin aus Nigeria, die sich in der Vorklasse einer Kölner Realschule kurz zuvor mit der Geschichte der Olympischen Spiele beschäftigt hatte.

 

Im Sportmuseum wird dieses Thema in einer umfangreichen Ausstellung ausführlich veranschaulicht. So nutzte die Gruppe die Gelegenheit, sich gründlich zu informieren und für sie Interessantes per Foto zu dokumentieren. Sportliche Übungen an den bereitgestellten Geräten wie etwa im Boxring, mit Stäben, beim Gewichtstemmen sowie ein Reaktionstest boten sich ebenso an wie ein gemeinsames Fußballspiel auf dem Museumsdach. Der frische Wind sorgte dabei für allerhand Spaß.


Rennwagen, Bob, Kanu, Trikots, die Sprintbahn, Degen, verschiedene Bälle luden zum Bestaunen und  zum Nachfühlen ein.Bei so vielen Eindrücken erfrischten wir uns im Café des benachbarten Schokoladenmuseums noch mit einem leckeren Getränk und einem Stück Mousse-au-Chocolat-Torte.Dann wanderten wir am Rheinauhafen vorbei über die Südbrücke zurück nach Poll, Der mit Stahlrollen beladene Güterzug  auf der Brücke sorgte wiederum für aufmerksames Interesse, da solche Züge selten so nah zu sehen sind.Der Spaß und ein erweiterter Wortschatz wirken noch nach, regen an, Geschichten zu schreiben.