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Abschlusstagung Projekt Jugendwohnen

Nach vier Jahren wurde das Projekt Jugendwohnen am 09. Februar 2011 in Berlin mit einer Abschlussveranstaltung beendet. Auch unsere Einrichtung war bei dieser Veranstaltung vertreten.

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Unter dem Motto „Jugendwohnen – Brücke in Ausbildung und Beruf“ ist unter großer Beteiligung von Fachkräften aus dem gesamten Bundesgebiet und vielen Politikern das Projekt „leben.lernen.chancen nutzen“ beendet worden. Das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) seit 2007 geförderte Forschungs- und Praxisentwicklungsprojekt, hatte sich zur Aufgabe gemacht, das Angebot Jugendwohnen wieder verstärkt im öffentlichen Bewusstsein zu verankern, seine Potentiale aufzuzeigen und bedarfsgerecht weiterzuentwickeln.

Die Abschlusstagung und die Forschungsergebnisse, haben gezeigt, dass die gesetzten Ziele vollkommen erreicht werden konnten. Das Thema Jugendwohnen ist durch das Projekt wieder in der Politik angekommen und im Bewusstsein weiter verankert worden. Auch konnten die drängenden Probleme, mit denen die Träger der Einrichtungen zu kämpfen haben benannt werden und Lösungsvorschläge aufgezeigt werden.

Das Projektteam - unter Leitung von Andreas Finke vom Verband der Kolpinghäuser (VKH) – hat eine beeindruckende Tagung organisiert und durchgeführt. Die Beteiligung der hochkarätigen Redner zeigte, auf welch hohem Niveau das Thema Jugendwohnen nach vier Jahren harter Lobbyarbeit angekommen ist.

Lutz Stroppe vom BMFSFJ stand ebenso wie Peter Clever, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), als Redner zur Verfügung. Heinz Müller, Geschäftsführer des Instituts für Sozialpädagogische Forschung Mainz e.V. (ism e.V.) stellte in hervorragender Weise die wichtigsten Forschungsergebnisse dar. Auch die Professoren Dr. Richard Münchmeier, em. Professor für Sozialpädagogik an der Freien Universität Berlin, Dr. Peter Schruth, Professor für Recht in der Sozialen Arbeit im Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen an der Hochschule Magdeburg-Stendal und Prof. Dr. Reinhold Weiß, Ständiger Vertreter des Präsidenten und Leiter des Forschungsbereichs im Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), beteiligen sich mit ihrem Fachwissen an der Tagesveranstaltung und dem Thema Jugendwohnen.

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Ein besonderer Tagesordnungspunkt, waren die musikalischen Darbietungen von Pianist und Songwriter Jo Jasper, der mit seinen themenbezogenen Songs „Gänsehautgefühle“ unter den Teilnehmern erzeugte (bald folgt ein Link zu der Musik an dieser Stelle).

Die abschließende Podiumsdiskussion unter Mitwirkung von Birgt Zeller, Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter (BAGLJÄ), Olaf Schwede, Landesjugendsekretär des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Jürgen Spatz, Bereichsleiter bei der Bundesagentur für Arbeit (BA), Ralf Zuch, Teamleiter Agentur für Arbeit Berlin-Mitte, Sibille Klings, Geschäftsführerin von INVIA Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit Köln e.V. und Bosiljko Jurkic, Leitung im Kolpinghaus Mainz, machte allen Anwesenden zum Schluss des Tages noch einmal sehr deutlich, dass die benannten Probleme noch bestehen, und dass das Projektende nur die Grundlage für die weiter erforderliche Arbeit geleistet hat. Alle waren sich einig, dass die erfolgreiche Arbeit zum Thema Jugendwohnen hier anknüpfen und unbedingt fortgesetzt werden muss.

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Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite Projekt Jugendwohnen.