Jugendsozialarbeit Aktuell
INTERVIEW MIT HEIMLEITER - "Bildung nehmen wir persönlich" - Unter diesem Motte beleuchtet die Landesarbeitsgemeinschaft Kath. Jugendensozialarbeit (LAG KJS NRW), in der neuen Ausgabe von Jugendsozialarbeit Aktuell, das Arbeitsfeld Jugendwohnen. Heimleiterin Elisabeth Grumfeld und Heimleiter Stefan Müller im Gespräch mit Stefan Ewers, dem Geschäftsfürher der LAG KJS NRW. (Zum PDF-Download unter PRESSE oder weiter....)
"Verführung zum Lernen statt Zwang zum Büffeln" lautete der Untertitel
einer Konferenz der Friedrich-Ebert-Stiftung vor einigen Jahren. Vor
allem im Kontext schulischen Lernens befasste man sich auch mit den
Begriffen "Bildung ", "Erziehung " und "Disziplin " und der Rolle von
Lehrerinnen und Lehrern.
Wie Lehrpersonal in Schulen sind die pädagogischen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter in Einrichtungen der katholischen Jugendsozialarbeit
zentrale Bezugspersonen für die benachteiligten jungen Menschen. Ebenso
wie Lehrer sind auch sie dazu aufgefordert, junge Menschen in positivem
Sinne zu verführen - ihnen die Lust am Leben und an der persönlichen
Entwicklung zu vermitteln. Im sozialpädagogisch begleiteten
Jugendwohnen ist eine solcherart positiv gestaltete Beziehung von
Mitarbeitern und Bewohnern von besonderer Bedeutung und sollte durch
Authentizität, Ehrlichkeit und Respekt geprägt sein. Wie diese
Beziehungen konkret gestaltet werden und wie sich Jugendwohnen selbst
als Bildungsort sieht - diesen Fragen ist Stefan Ewers im Gespräch mit
Elisabeth Grumfeld und Stefan Müller nachgegangen. Und auch sie würden
sagen: